DISCO-Selbstbewertungstool


Thematisches Modul 1: Online-Kommunikation

1. Wie sehr sich ein/e BerufsberaterIn auf eine Online-Beratungssitzung vorbereitet, hat keinen Einfluss auf den Erfolg der Sitzung.

WAHR

FALSCH

2. Was könnten Sie als BerufsberaterIn tun, um eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Ihnen und der Klientin/dem Klienten zu gefährden?

Indem Sie den Inhalt Ihrer Kundin/Ihres Kunden mit Ihren eigenen Worten wiederholen

Durch aufmerksames Zuhören

Indem man die Kundin/den Kunden für Entscheidungen kritisiert, die er oder sie in der Vergangenheit getroffen hat

Indem Sie Blickkontakt halten

3. Welcher der folgenden Punkte ist ein wesentlicher Vorteil der Online-Kommunikation im Gegensatz zur persönlichen Kommunikation?

Größerer Komfort und bessere Erreichbarkeit für Personen, die sich weit entfernt befinden

Die Fähigkeit, von Angesicht zu Angesicht zu interagieren

Einfacherer Zugang zu nonverbalen Hinweisen

Die emotionale Bindung der TeilnehmerInnen ist stärker

4. Die technischen Voraussetzungen für eine effektive Online-Berufsberatung beschränken sich auf eine Internetverbindung.

WAHR

FALSCH

5. Sie nehmen an einem Online-Beratungsgespräch teil. Welches der folgenden Verhaltensweisen ist für die Klientin/den Klienten und den/r BerufsberaterIn ein angemessenes Online-Verhalten?

Sie sagen Ihrem Gesprächspartner nicht, dass Ihr Mikrofon stummgeschaltet und Ihre Kamera ausgeschaltet ist.

Unterbrechung der Diskussion, um private Mitteilungen zu beantworten.

Aufrechterhaltung einer ruhigen, ablenkungsfreien Atmosphäre und professionelle Kleidung.

Das Gespräch durch Verwendung von Slang und umgangssprachlichem Vokabular informeller gestalten.

Thematisches Modul 2: Gestaltung von Blended Guidance-Formaten

6. Die gemischte Berufsberatung erfordert ausschließlich digitale Werkzeuge, da traditionelle Methoden den modernen KundInnenbedürfnissen nicht gerecht werden.

WAHR

FALSCH

7. Um die gemischte Berufsberatung effektiv zu bewerten, müssen die PraktikerInnen beurteilen, wie sich die Kombination traditioneller und digitaler Methoden auf das Engagement und die Ergebnisse der KundInnen auswirkt.

WAHR

FALSCH

8. Welche Überlegungen sollten PraktikerInnen anstellen, wenn sie traditionelle und digitale Ressourcen zusammenführen, um die Berufsberatung zu verbessern?

Bevorzugung digitaler Bewertungen gegenüber traditionellen Techniken.

Anpassung der Mischung an die spezifischen Bedürfnisse der KundInnen.

Ausschließlicher Einsatz von Methoden der Online-Beratung.

Gänzlicher Verzicht auf die digitale Integration, um die traditionelle Authentizität zu wahren.

9. Welcher Ansatz gewährleistet den nahtlosen Übergang traditioneller Berufsberatungsstrategien in ein gemischtes Umfeld, das durch digitale Tools unterstützt wird?

Sich auf stabile Internetverbindungen verlassen, ohne die traditionellen Techniken zu verändern.

Vermeidung von Anpassungen und Verwendung unveränderter traditioneller Methoden.

Strategische Integration neuer digitaler Strategien zur Ergänzung traditioneller Techniken.

Einsatz der modernsten Geräte ohne Rücksicht auf Praktikabilität und Ausbildung.

10. Das Verständnis der Phasen des Berufsberatungsprozesses - wie Vorbereitung, Bewertung, Überprüfung und Evaluierung - ist entscheidend für die Entwicklung effektiver Strategien zur KundInnenbindung in gemischten Formaten.

WAHR

FALSCH

Thematisches Modul 3: Digitale Ressourcen und Werkzeuge

11. Welche Kriterien sollten Sie verwenden, um die Eignung eines digitalen Tools für die Berufsberatung zu bewerten?

Kompatibilität mit den Bedürfnissen und Vorlieben der Kundin/des Kunden

Verfügbarkeit von Offline-Unterstützung für digitale Werkzeuge

Beliebtheit des Tools bei anderen Fachleuten

12. Welche der folgenden Aussagen beschreibt „Veralterung“ am besten?

Die Strategie, Produkte so zu gestalten, dass sie eine begrenzte Lebensdauer haben, um Wiederholungskäufe zu fördern.

Der Zustand, veraltet zu sein oder nicht mehr verwendet zu werden, oft aufgrund des technischen Fortschritts.

Der natürliche Prozess der Abnutzung und des Verschleißes, der die Funktionalität eines Produkts im Laufe der Zeit verringert.

Die Praxis des Recyclings alter Produkte zur Herstellung neuer Produkte.

13. Welches sind die fünf Hauptkategorien digitaler Kompetenzen?

Informations-/Datenkompetenz, Kommunikation und Zusammenarbeit, digitale Inhalte und Erstellung, Sicherheit, Reparatur von Hardware

Informations-/Datenkompetenz, Kommunikation und Zusammenarbeit, digitale Inhalte und Erstellung, Sicherheit, Problemlösung

Informations-/Datenkompetenz, Kommunikation und Zusammenarbeit, digitale Inhalte und Erstellung, Codierung, Problemlösung

Informations-/Datenkompetenz, Surfen im Internet, digitale Inhalte und deren Erstellung, Sicherheit, Problemlösung

14. Die Häufigkeit der Nutzung des digitalen Tools durch die Beraterin/den Berater garantiert seine Wirksamkeit.

WAHR

FALSCH

15. Welches dieser Werkzeuge kann nicht zur Erstellung einer Mind Map verwendet werden?

Padlet

Mindmup

Mentimeter

Flinga

Thematisches Modul 4: Sicherheit und Vorschriften in der gemischten Beratung (Blended Guidance)

16. Die Bestimmungen der DSGVO gelten nicht für die Berufsberatung, wenn personenbezogene Daten offline erhoben und später nicht digitalisiert oder verarbeitet werden.

WAHR

FALSCH

17. Welches ist einer der wichtigsten Grundsätze der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)?

Daten sollten nur für festgelegte, eindeutige und rechtmäßige Zwecke erhoben und nicht für sachfremde Tätigkeiten verwendet werden.

Daten können zwischen Organisationen ausgetauscht werden, sofern dies mit dem Grundsatz des berechtigten Interesses vereinbar ist und die Interessen des Einzelnen dem zugestimmt haben.

Die Daten können so lange wie nötig aufbewahrt werden, solange sie vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.

18. Wie sollten Sie mit den von KundInnen erhobenen personenbezogenen Daten umgehen?

Geben Sie die Daten an Drittanbieter weiter, die sie für das Job-Matching verwenden, sofern die Kundin/der Kunde davon profitiert und dies in den Datenschutzrichtlinien ausdrücklich vermerkt ist.

Bewahren Sie die Daten sicher auf und stellen Sie sicher, dass Sie die ausdrückliche Zustimmung zur Nutzung und Weitergabe der Daten erhalten.

Verwendung für andere relevante Zwecke, die der Kundin/dem Kunden helfen können, nach dem Grundsatz der rechtmäßigen Nutzung.

19. Was ist bei der Arbeit mit Minderjährigen und gefährdeten Gruppen der erste Schritt zum Schutz?

Melden Sie alle unmittelbaren Bedenken den zuständigen Schutzbehörden.

Besprechen Sie die Bedenken mit KollegInnen und lassen Sie sich beraten, bevor Sie weitere Maßnahmen ergreifen.

Setzen Sie sich mit den Eltern in Verbindung, warten Sie aber, bis die/der Minderjährige oder die gefährdete Person ausdrücklich auf Probleme hinweist, bevor Sie sich mit den Bedenken befassen.

20. Wie lassen sich Selbstfürsorgepraktiken und Methoden zur Stressreduzierung bei KundInnen wirksam fördern?

Bereitstellung relevanter Materialien und Tipps zur Selbstfürsorge während der Beratungsgespräche

Konzentrieren Sie sich ausschließlich auf berufsbezogene Themen, um eine berufliche Abgrenzung zu gewährleisten

Übersehen Sie alle Anzeichen von Stress oder psychischen Problemen, da Sie nicht mit der Berufsberatung zusammenhängen, und verweisen Sie an eine andere Ärtzin/einen anderen Arzt oder eine andere Fachkraft.